Zserbó
Meine Geschichte
Der kleine Zserbó wurde gemeinsam mit seinen beiden Geschwistern außerhalb von Karcag aufgefunden. Die drei waren einfach in einer Tasche entsorgt worden. Wären sie nicht rechtzeitig entdeckt worden, wären ihre Überlebenschancen gleich Null gewesen. Von daher betrachten wir es als großes Glück, dass Zserbó und seine beiden Geschwister nun in der Sicherheit des ungarischen Tierheims auf ein neues Zuhause hoffen dürfen, aus dem sie nie wieder verjagt werden.
Zserbó ist der Dominante unter den Geschwistern. Er ist welpentypisch neugierig und verspielt. Altersgemäß ist er natürlich noch im Wachstum.
Wir wünschen uns für Zserbó liebevolle Menschen, die ihn in Sicher- und Geborgenheit groß werden lassen. Wie groß das einmal sein wird, können wir aufgrund seiner unbekannten Herkunft nicht mit hundertprozentiger Verlässlichkeit sagen, doch wir vermuten, dass er ausgewachsen mal ein mittelgroßer Hund sein wird. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger setzen wir den Besuch einer Hundeschule voraus. Kinder sollten auf jeden Fall schon standfest sein.
Tierschutzhunde brauchen grundsätzlich viel Geduld und eine sichere Hand. Viele, wie auch Zserbó, haben noch nicht viel in ihrem Leben kennenlernen dürfen und müssen mit Geduld und Liebe an das Zusammenleben mit Menschen herangeführt werden. Man darf insbesondere von Welpen anfangs nicht zu viel erwarten, denn das Hunde-1×1 muss ihnen erst beigebracht werden. Wer diese Aufgabe aber mit der notwendigen Gelassenheit, Ernsthaftigkeit und Freude herangeht, wird zweifelsohne mit einem tollen Begleiter durch dick und dünn belohnt werden.
Wer schenkt dem goldigen Welpenjungen Zserbó ein liebevolles und warmes Zuhause?
Zserbó reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Zserbó noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.