Zorro
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte
Seit nun schon fünf Jahren wartet unser Zorro geduldig in unserem ungarischen Kooperationstierheim. Lange hat er sich seinen Zwinger mit einer Hündin geteilt. Als sie adoptiert wurde, blieb er ganz alleine zurück. Eine schwierige Situation für einen Hund, der Gesellschaft so sehr genießt wie Zorro. Zwar ist er der Liebling aller Besucher, aber für ein neues Zuhause hat es für den wunderschönen Labrador-Mischling dennoch bislang nicht gereicht. Ob es am sogenannten Black-Dog-Syndrom liegt? Wir wissen es nicht. Für uns ist es absolut unvorstellbar, dass ein Hund nur wegen seiner Fellfarbe immer wieder übergangen wird, aber an Zorros Charakter kann es wahrlich nicht liegen.
Zorro hat das typische Labrador-Wesen: unheimlich lieb und menschenbezogen. Im Tierheim kommt menschliche Zuwendung natürlich viel zu kurz, weshalb wir wirklich inständig hoffen, dass dieser verkuschelte Hund schon bald von den richtigen Menschen gesehen wird.
Wir wünschen uns für Zorro liebevolle Menschen, die ihn wie ein vollwertiges Familienmitglied betrachten und ihn in ihr Leben einbeziehen. Streicheleinheiten und gemeinsame Aktivitäten sollten nicht zu kurz kommen. Aufgrund seines freundlichen Wesens können wir uns Zorro gut als Familienhund vorstellen. Kinder sollten aber unbedingt schon standfest sein. Auch bei Hundeanfängern darf Zorro gerne einziehen. Hier setzen wir den Besuch einer Hundeschule voraus.
Nach so vielen Jahren im Tierheim wird Zorro in seinem neuen Heim noch viel lernen müssen. Viel zu lange schon muss er auf ausreichend menschliche Zuwendung und ein warmes und sicheres Zuhause verzichten. Hier braucht es Menschen mit Einfühlungsvermögen, Geduld und viel Liebe, die sich mit Ruhe und Konsequenz an das Training mit ihm machen. Wer sich auf Zorro einlässt, wird ihn mit Sicherheit im Nullkommanix nie wieder missen wollen.
Wo sind die Menschen, die Zorro zeigen, dass auch schwarze Hunde ihr Happy End bekommen ?
Zorro ist kastriert, geimpft und besitzt einen Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.
Vor Ausreise wird er im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.
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