Sandro

Der arme Sandro wurde mutterseelenalleine und völlig verängstigt auf der Straße aufgegriffen. Über seine Vorgeschichte wissen wir leider nichts, aber wir sind froh, dass Sandro in der Sicherheit unseres ungarischen Kooperationstierheims auf ein neues Zuhause warten und hoffen darf.

Sandro ist ein aktiver Junghund, der die Welt erobern möchte. Leider sind ihm dabei die Tierheimzäune im Weg. So viel lieber würde er gemeinsam mit seinen Menschen auf Entdeckungstouren gehen.

Deshalb wünschen wir uns für Sandro aktive Menschen, die Spaß daran haben, mit ihrem Hund zu arbeiten und zusammen die Welt zu entdecken. Regelmäßige gemeinsame Unternehmungen wären für Sandro ein wahr gewordener Traum. Sandro wird bevorzugt an Menschen mit Hundeerfahrung vermittelt; bei Anfängern ist der Besuch einer Hundeschule Pflicht.

Sandro zeigt sich im Tierheim als sehr verträglich: Sowohl mit Menschen als auch mit den anderen Hunden versteht er sich gut.

Als Junghund braucht Sandro eine sichere und konsequente Hand, die ihm geduldig und liebevoll das Hunde-1×1 beibringt. Es handelt sich hier um einen jungen Hund aus dem Tierschutz, der eine faire Chance verdient. Stubenreinheit sowie Grundgehorsam passieren nicht über Nacht, aber wir sind uns sicher, dass sich jede in Sandro investierte Minute lohnen wird und er sich in einen wunderbaren Begleiter durch dick und dünn mausern wird.

Wer zeigt Sandro, wie schön so ein Hundeleben sein kann?

Sandro reist kastriert geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Der Herzwurmtest war negativ. Außerdem wird Sandro vor Ausreise im deutschen Labor „Laboklin“ auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.