Pom-Bär
Meine Geschichte
Die knapp 3 Monate alte Pom-Bär konnte aus einer ungarischen Tötungsstation gerettet werden, was nahezu an ein Wunder grenzt, denn Vermittlungen aus Tötungsstationen finden so gut wie nie statt. Doch aufmerksamen Tierschützern ist das Welpenmädchen aufgefallen und sie haben es nicht übers Herz gebracht, sie dort zu lassen. Seitdem wartet sie sehnsüchtig auf ein eigenes Zuhause.
Pom-Bär ist – ganz welpentypisch – ein kleines Energiebündel. Alles und jeder ist für sie interessant, wird freudig begrüßt und erstmal unter die Lupe genommen. Mit ihrer lustigen und offenen Art bereitet sie den Pflegern vor Ort viel Freude. Da ist es nicht verwunderlich, dass Pom-Bär sich sehr gut mit ihren Artgenossen versteht. Altersbedingt kann sie manchmal noch etwas frech sein, was ruhigeren Hunden dann schonmal zuviel werden kann. Mit einer liebevollen Erziehung wird sie es lernen, ihre Energie situationsgerecht einzusetzen.
Wir vermuten, dass Pom-Bär Kuvasz-Gene in sich trägt. Daher suchen wir für sie nur hundeerfahrene Menschen, die gerne bereits Erfahrung mit Hirtenhunden haben. Damit Pom-Bär artgerecht gehalten werden kann, ist ein Haus im Grünen mit eingezäuntem, großem Grundstück für sie Bedingung. Kinder sollten schon etwas älter sein (mind. 12 Jahre aufwärts) und wir können sie uns sehr gut mit einem souveränen Ersthund vorstellen, an dem sie sich orientieren kann.
Wer möchte Pom-Bär als liebevolle Gefährtin in seine Familie aufnehmen?
Pom-Bär reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Altersgemäß ist Pom-Bär noch nicht kastriert.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.