Pamacs

Kaum ein anderer Hund hat den treuen und hoffnungsvollen Blick so sehr perfektioniert wie der kleine Pamacs. Da können ihm die Herzen doch nur so zufliegen, oder? Verdient hätte Pamacs es auf jeden Fall.

Über seine Vergangenheit können wir nicht viel sagen, aber da er auf der Straße gefunden wurde, liegt der Verdacht nahe, dass Pamacs schon früh erfahren musste, was es heißt, ein unerwünschtes Hundebaby in Ungarn zu sein. Zum Glück ist er an die richtigen Menschen geraten, sodass er in eine Pflegestelle vor Ort ziehen durfte und dort nun in Sicherheit und Geborgenheit auf sein eigenes Zuhause warten darf. Und nichts wünscht sich der zuckersüße Rüde sehnlicher.

Natürlich wünschen wir uns für Pamacs ein liebevolles Zuhause. Aufgrund seines äußerst freundlichen Wesens kann Pamacs auch bei Anfängern – Hundeschule ist hier Voraussetzung – einziehen. Kinder sollten schon standfest sein und die Bedürfnisse eines jungen Hundes verstehen und respektieren können.

Pamacs ist ein typischer Welpe – tapsig, neugierig und sehr verspielt. Er genießt jegliche Aufmerksamkeit und Zuneigung – beides gibt er nur zu gerne zurück. Wenn das nicht die perfekte Voraussetzung für eine tolle Hund-Mensch-Beziehung ist!

Auch wenn Pamacs auf seiner Pflegestelle schon erste Einblicke in das Zusammenleben im Haus bekommt, steht er natürlich noch am Anfang seines Hundelebens. Er wird auch in seinem neuen Zuhause noch vieles lernen müssen. Hier braucht es geduldige Menschen mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und auch Konsequenz. Wer sich hier angesprochen fühlt und ernsthaft auf Pamacs einlässt, wird mit Sicherheit mit einem wunderbaren Begleiter belohnt werden.

Wer schenkt unserem Flauschbär Pamacs das Für-Immer-Zuhause, auf das er so sehnsüchtig wartet?

Pamacs reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Altersgemäß ist Pamacs noch nicht kastriert.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.