Murmel
Meine Geschichte
Dürfen wir vorstellen? Murmel: verspielt, verschmust und sehr, sehr lieb. Dieser Hund hat absolutes Traumhund-Potential. Nun fehlt nur noch das passende Für-Immer-Zuhause für dieses menschenbezogene Kerlchen, um sein (und unser) Glück vollkommen zu machen.
In seiner Pflegefamilie hat sich Murmel sehr schnell eingelebt. Er genießt es, Teil einer Familie zu sein, daher wünschen wir uns für ihn Menschen, die gerne Zeit mit ihrem Hund verbringen und ihn als vollwertiges Familienmitglied sehen.
Bei Murmel handelt es sich um einen sehr intelligenten und lernwilligen Junghund, der entsprechend gefordert und gefördert werden möchte – sowohl geistig als auch körperlich. Er liebt es, im Wasser zu planschen, schwimmen muss er allerdings noch lernen. Er ist gerne in Bewegung – auf Spaziergängen oder im Spiel mit sich selbst und anderen Hunden.
Murmels herausragendes Merkmal ist sein unkompliziertes, fröhliches und aufgeschlossenes Gemüt. Er liebt grundsätzlich alle Menschen – im Gegensatz zu den meisten Tierschutzhunden mag er insbesondere Männer. Die Pflegestelle berichtet, dass sie auf Spaziergängen regelmäßig auf sein freundliches und liebevolles Wesen angesprochen wird. Auch mit anderen Fellnasen versteht sich dieser wunderschöne Rüde prima. Hundebegegnungen sind also völlig entspannt, selbst Katzen sind für ihn unproblematisch – nur wenn diese wegrennen, möchte er am liebsten hinterher. Hier sollte noch mit ihm trainiert werden.
Im Haus ist Murmel ein aufmerksamer aber gelassener Zeitgenosse. Zwar zeigt er leicht territoriales Verhalten, indem er meldet, wenn jemand kommt, doch begrüßt er jeden freundlich. Er zeigt sich völlig angstfrei, selbst laute oder unbekannte Geräusche bringen ihn nicht aus der Ruhe. Er lässt sich problemlos am ganzen Kopf und Körper anfassen und liebt es regelrecht, gebürstet zu werden. Fellpflege sollte also ein fester Bestandteil in seinem neuen Zuhause sein – gerne auch verbunden mit der einen oder anderen Kuscheleinheit, denn Schmusen ist für Murmel mit das Größte.
Im Gegensatz zu den meisten Tierschutzhunden hat Murmel in seinem noch nicht all zu langen Hundeleben dank seiner Pflegestelle schon sehr viel gelernt. „Sitz“ und „Platz“ macht er verlässlich und auch an der Leine läuft Murmel bereits super und ganz ohne Ziehen. Besonders schön ist natürlich, dass er schon stubenrein ist und problemlos Treppen aller Art läuft. Autofahren wird ebenfalls täglich geübt. Dennoch hört das Training mit einem Hund natürlich nie auf. Da Murmel noch die Feinheiten des großen Hunde-1×1 lernen muss, empfehlen wir auf jeden Fall den Besuch der Hundeschule. Alleine bleiben kann Murmel bislang nicht, es wurde aber auch noch nicht mit ihm geübt. Bei einem Hund wie Murmel, der so schnell lernt und versteht, was er darf oder auch nicht darf, haben wir keinerlei Zweifel, dass er auch hier schnell Fortschritte zeigen wird. (Psst: Murmel freut sich mehr über ein Lob als über ein Leckerli. 😉 )
Wir wünschen uns für Murmel Menschen, die Freude an der gemeinsamen Arbeit mit dem Hund haben, mit ihm gemeinsam die Welt entdecken und durch dick und dünn gehen. Besonders gerne würde Murmel in eine Familie mit passendem Ersthund ziehen, denn er spielt für sein Leben gerne mit anderen Hunden. Da wäre ein Spielkamerad im eigenen Heim natürlich ein wahr gewordener Traum für ihn. Aber keine Angst vor seinem Spieltrieb: im Haus kommt Murmel sehr gut zur Ruhe. Da Murmel sich als sehr kinderlieb zeigt, dürfen gerne (bereits standfeste) Kinder zu seinem zukünftigen Zuhause gehören.
Wer schenkt diesem wundervollen Rüden die Chance auf sein Happy End?
Murmel ist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.