Miko

Seit nun schon acht Jahren wartet Miko ebenso geduldig wie sehnsüchtig auf sein eigenes Zuhause. Mittlerweile – als Hundeopa – scheinen seine Karten, das Tierheim noch einmal verlassen zu dürfen, schlecht zu stehen, aber wir hoffen dennoch inständig, dass es da draußen Menschen gibt, die ihm noch einmal die Chance auf ein warmes und liebevolles Zuhause geben. Die ihm noch einmal zeigen, wie es sich anfühlt geliebt zu werden, und die ihm die menschliche Zuwendung geben, die ihm schon so lange verwehrt bleibt.

Das Alter merkt man Miko schon an. Er scheint nicht mehr sonderlich gut zu hören, aber dafür können seine zukünftigen Menschen sich auch einen wahnsinnig lieben und ruhigen Hund freuen. Pubertäres Verhalten oder draufgängerisches Gehabe wird es bei diesem sanften Rüden nicht mehr geben. Er ist der perfekte Hund für Menschen, die einfach einen verlässlichen Freund an ihrer Seite haben wollen. Die nicht bei Wind und Wetter beim Hundesport sein wollen, um ihr junges Energiebündel ausgelastet zu bekommen. Die einfach mit Miko gemütliche Spaziergänge machen und ihn ansonsten mit vielen Streicheleinheiten verwöhnen möchten.

Aufgrund seines Alters wird Miko bevorzugt an Menschen mit Hundeerfahrung vermittelt. Wir denken, dass ein eher ruhiger Haushalt das Richtige für ihn wäre. Schön wäre es, wenn Miko nach all den Jahren im Tierheim nicht den ganzen Tag alleine verbringen müsste, sondern noch einmal erleben dürfte, wie es ist, ein geliebtes und eingebundenes Familienmitglied zu sein.

Wer hat ein Herz für unseren wundervollen Hundesenior?

Miko ist kastriert, geimpft und besitzt einen Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.

Vor Ausreise wird er im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.