Merida
Meine Geschichte
Sie waren kaum auf der Welt, da mussten Merida und ihre Geschwister schon lernen, was es heißt, unerwünschte Hunde in Rumänien zu sein. Die fünf Welpen wurden gemeinsam mit ihrer Mutter auf einem Feld gefunden; sehr wahrscheinlich sind sie ausgesetzt und sich selbst überlassen worden. Es war Glück im Unglück, dass die Hunde rechtzeitig aufgelesen und ins Tierheim gebracht wurden.
Merida und ihre Geschwister sind allesamt freundliche und verspielte Welpen, die freundlich und offen auf Menschen zugehen und nur zu gerne mit der sechsjährigen Tochter einer Mitarbeiterin vor Ort spielen. Im Tierheim fällt das entspannte Verhalten der putzigen Welpengruppe besonders positiv auf.
Merida ist besonders verspielt und neugierig, daher wünschen wir uns für sie ein kuscheliges Zuhause, in dem sie in aller Ruhe und Geborgenheit aufwachsen und die Welt erkunden darf. Gerne kann Merida auch bei Anfängern oder bei einer Familie mit (bereits standfesten) Kindern einziehen. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger setzen wir den Besuch einer Hundeschule voraus. Aktuell ist Merida noch im Wachstum, ihre zu erwartende Endgröße liegt unserer Vermutung nach bei 40-50 cm, wobei es hier auch Abweichungen kommen kann. Bei ihrer Mutter handelt es sich um einen Labrador-Mischling.
Merida steht natürlich noch ganz am Anfang ihres Hundelebens und muss das Hunde-1×1 erst noch lernen. Im Tierheim sind die Möglichkeiten dazu natürlich sehr begrenzt, weshalb wir hoffen, dass sie an geduldige Menschen gerät, die sich an jedem Fortschritt erfreuen und verstehen, dass junge Hunde Zeit, Fingerspitzengefühl und liebevolle Konsequenz brauchen. Die Hundeerziehung ist ein Marathon und kein Sprint – aber wir sind uns sicher, dass Merida das Durchhaltevermögen doppelt und dreifach zurückzahlen wird.
Wer schenkt dieser süßen Hündin Spiel, Spaß und Erkundungstouren auf Lebenszeit?
Merida reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Merida noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.