Mathilda

Was für eine bezaubernde dunkelbraune Wuschelhündin! Mit ihren acht Jahren ist Mathilda eine eher ruhigere Hundedame. Sie sieht mittlerweile nicht mehr ganz so gut, aber wen interessant das schon bei so einem lieben und menschenfreundlichen Wesen? Fremden gegenüber ist sie zu Beginn noch etwas schüchterner, aber ist sie erst einmal aufgetaut, zeigt sie ihre Zuneigung deutlich – mitunter auch gerne durch Schlecken.

Mit anderen Hunden versteht sich Mathilda grundsätzlich gut, sofern sie ihr nicht zu wild und aufdringlich gegenüber treten. Dass sie eher ruhigere Artgenossen bevorzugt, liegt vermutlich an ihrem Alter. Das unaufhörliche Springen und Toben überlässt sie lieber den jüngeren Fellnasen.

Mathilda hat mit ihren acht Jahren auf jeden Fall jede Menge zu bieten und wir würden uns so sehr für sie wünschen, dass sie noch einmal die Chance auf ein warmes, kuscheliges und liebevolles Zuhause bekommt. Ideal für sie wären Menschen, die einen eher ruhigen Hund suchen, um viele gemeinsamen Stunden zu verbringen. Ein Haushalt mit sehr viel Unruhe und tobenden Kindern wäre hingegen vermutlich eher weniger geeignet für sie. Bei Hundeanfängern setzen wir stets den Besuch einer Hundeschule voraus.

Wie jeder Tierschutzhund muss auch Mathilda die Regeln für das gemeinsame Leben im Haus noch lernen, doch wir sind uns sicher, dass sie alle Anlagen mitbringt, um mit ausreichend Geduld und Training eine tolle Begleiterin zu werden. Jetzt braucht es nur noch jemanden, der dieser wundervollen Hündin eine Chance gibt!

Wer schenkt Mathilda noch viele schöne Jahre in einem sicheren Zuhause?

Mathilda reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Sie wird vor Ausreise im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.