Marty
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte
Unser Marty ist ein wuscheliger Pumi-Mischling, der in seinem Leben leider nicht allzu viel schöne Erfahrungen sammeln durfte. Er kam aus der Tötungsstation in unser ungarisches Kooperationstierheim und fristet dort nun seit Jahren sein Dasein. Die Hoffnung auf ein kuscheliges Zuhause hat er aber bis heute noch nicht aufgegeben. Und wir auch nicht! Es wäre schön, wenn auch ein Hundesenior wie Marty noch einmal die Gelegenheit bekäme, zu erfahren, was es heißt geliebt und behütet zu sein.
Marty ist auf jeden Fall ein Charakterkopf. Vielleicht kann man es teilweise auch schon Altersstarsinn nennen, aber er weiß ganz genau, was er mag und was nicht. Hier braucht es unbedingt Menschen mit Hundeerfahrung, die erkennen, was für ein großes Herz und toller Hund hinter seiner manchmal etwas rauen Schale steckt.
Fremde Menschen oder Situationen sind ihm nicht sonderlich geheuer. Da zeigt er sich auch mal reaktiv und schwierig. Hier benötigt er dringend eine konsequente Hand, die ihm Sicherheit vermittelt. Rassetypisch braucht er Zeit zum Warmwerden. Hat er aber einmal Vertrauen zu einem Menschen gefasst, ist er ein unheimlich lieber und braver Kerl. Marty braucht einfach Menschen, die ihm eine faire Chance geben und nicht nur einen „Mitläufer“ suchen.
Mit Hündinnen zeigt sich Marty verträglich. Sein Umgang mit anderen Rüden wurde im Tierheim nie getestet.
Pumis gelten als temperamentvoll und selbstständig. Sie möchten geistig sowie körperlich gefordert und gefördert werden. Gleichzeitig sind sie lernwillig und klug. Am wohlsten würde sich Marty in einem Zuhause mit eigenem Garten fühlen. Das Leben in einer Stadtwohnung wäre eher nichts für ihn. Etwaige Kinder sollten schon älter sein (16+ Jahre) und ebenfalls Hundeerfahrung mitbringen.
Auch einem älteren Hund aus dem Tierschutz müssen die Regeln für ein harmonisches Miteinander im Haus erst noch beigebracht werden. Ein cleverer Hund wie Marty wird seine neue Familie aber sicherlich schon schnell mit den ersten Fortschritten belohnen. Alles, was er braucht, ist positive Bestärkung und die Gelegenheit, Vertrauen in seine Menschen aufzubauen.
Wer schenkt Marty einen liebevollen und sorgenfreien Lebensabend?
Marty reist kastriert geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Vor Ausreise wird Marty im deutschen Labor „Laboklin“ auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.
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