Lucky
Meine Geschichte
Bislang war der süße Lucky wahrlich kein besonders großer Glückspilz. Völlig alleine und verwahrlost wurde der junge Rüde auf der Straße aufgelesen. Sein Fell war komplett verfilzt, sodass es von unseren Tierschützern vor Ort kurzerhand abgeschoren werden musste. Wir vermuten, dass er schon einmal ein Zuhause hatte, in dem er allerdings offensichtlich nicht bleiben durfte. Aber davon scheint sich ein so wundervoller Hund wie Lucky nicht runterziehen zu lassen. Er liebt Streicheleinheiten und ist ein wahrer Schmusebär, der gerne seine Zuneigung zeigt. Auch fremden Menschen gegenüber ist er äußerst freundlich und aufgeschlossen; man merkt ihm an, dass er Menschen gut leiden kann. Scheu und Aggression sind Fremdwörter für Lucky.
Aufgrund seines absolut lieben Wesens kann Lucky problemlos bei Hundeanfängern oder bei einer Familie mit Kindern einziehen. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Im Tierheim teilt sich Lucky momentan einen Zwinger mit einem anderen Rüden – die beiden verstehen sich hervorragend. Auch wenn andere Hundekontakte noch nicht getestet wurden, schätzen wir diesen Sonnenschein als sehr verträglich ein. Es wäre doch gelacht, wenn wir für so einen tollen Hund wie Lucky nicht blitzschnell ein passendes Zuhause auf Lebenszeit fänden, oder?
Wie alle Hunde aus dem Tierschutz braucht auch Lucky noch ein wenig Hilfestellung beim Hunde-1×1. Er ist im Tierheim das erste Mal an der Leine gelaufen und auch, wenn er da schon vielversprechende Anlagen gezeigt hat, braucht er natürlich noch mehr Übung und Training. Wir sind uns jedoch sicher, dass Lucky – sofern ihm mit Liebe und Geduld begegnet wird – Spaß am Lernen haben und schnell Fortschritte machen wird.
Wir wünschen uns so sehr, dass Lucky endlich zu dem Glückspilz wird, den sein Name verspricht. Wer schenkt ihm ein liebevolles Zuhause?
Lucky reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Lucky wurde bislang nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.