Loulis
Meine Geschichte
Unser Loulis streunte einsam in den Straßen Griechenlands umher, vermutlich wurde er einfach ausgesetzt. Aufmerksamen Tierschützern fiel der kleine Rüde sofort auf – denn er sah alles andere als glücklich und gesund aus und sie brachten ihn zum Tierarzt. Gerade für kleine Hunde birgt das Leben auf der Straße ein großes Risiko und es kommt häufig zu ernsthaften Verletzungen. Beim Tierarzt angekommen, musste er erst einmal geschoren werden, so verfilzt war sein Fell. Glücklicherweise konnte der Tierarzt keine ernsthaften Krankheiten feststellen und wir freuen uns, dass sich Loulis nun Stück für Stück erholen kann. Um ihm diese Erholungszeit so angenehm wie möglich zu gestalten, darf er Ende Juni zu einer privaten Pflegefamilie nahe München ziehen.
Loulis wirkt auf den ersten Blick ein wenig zurückhaltend. Doch je mehr Zuneigung er bekommt, desto mehr taut er auf. Er braucht einfach diese guten Erfahrungen, um den Menschen vertrauen zu können, dann zeigt er sich als liebevoller und aufgeschlossener Rüde. Mit Artgenossen ist er absolut verträglich und auch bei seiner Pflegefamilie wartet bereits ein Hundekumpel auf ihn.
Wir vermuten, dass Loulis u.a. griechische Griffon-Gene in sich trägt. Daher suchen wir für unseren kleinen Griffon-Mix aktive und hundeerfahrene Menschen. Ein gesicherter Auslauf in Form eines gut eingezäunten Gartens wäre ideal, in dem Loulis nach Herzenslust frei sausen und schnüffeln kann. Zudem hätte er bestimmt viel Freude an Menschen, die ihn mit Bewegungs- und Schnüffelspielen fördern. Kinder sollten schon etwas älter sein.
Wer möchte Loulis auf seinem weiteren Weg belgeiten und ihm ein liebevolles Zuhause in seiner Familie schenken?
Loulis ist kastriert, geimpft und besitzt einen Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass all unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie oft scheu und erschrecken sich an für uns normalen Umweltgeräuschen.