Liv
Meine Geschichte
Liv befindet sich aktuell in 72534 Hayingen und darf dort gerne besucht werden!
Update 18.12.2023
Leider sind wir wieder auf der Suche nach einem neuen Zuhause – diesmal für immer – für die süße Liv. Eigentlich sah es ganz gut aus für die bezaubernde Junghündin, die gemeinsam mit ihrem Bruder mit nur 2,5 Monaten aus einer rumänischen Tötungsstation gerettet worden war. Mit etwa 5 Monaten durfte sie in ihr neues Zuhause in der Schweiz ziehen. Ende gut, alles gut? Leider nicht. Ihre jetzige Familie hat einige Schicksalsschläge hinter sich und kann ihr nicht vollends gerecht werden, weshalb wir uns nun für Liv Menschen wünschen, die sich darüber im Klaren sind, dass eine einjährige Hündin, die mitten in der Pubertät steckt, eine sichere und konsequente Hand und viel Geduld braucht.
Liv ist bis hierhin schon zu einer ganz tollen Hündin herangewachsen. Sie ist verspielt und verkuschelt, beherrscht die Grundkommandos und auch Spaziergänge – sowohl an der Leine als auch im Freilauf – sind mit ihr absolut kein Problem. Sie ist ein richtiger Familienhund, der sich nicht nur mit anderen Hunden sondern auch mit Katzen und Kindern super versteht. Was will man mehr?
Und hier kommt Livs Baustelle: Sie bleibt nicht gerne alleine. Dann bellt und winselt sie, zeigt aber ansonsten keinerlei destruktive oder zerstörerische Tendenzen. Unter der Trennungsangst leidet Liv sehr – genauso wie ihre aktuelle Familie, die es bisher nicht geschafft hat, an diesem Problem so zu arbeiten, dass Liv entspannt alleine zuhause bleiben kann.
Hier braucht es erfahrene Menschen, die mit viel Geduld und Liebe an die Sache gehen und die sich schon über kleine Erfolge erfreuen. Wie lange diese Arbeit mit Liv dauert, können wir natürlich nicht sagen. Daher reicht es in einem neuen Zuhause nicht aus, dass man dafür mal zwei Wochen Urlaub einplant. Hier sollte natürlich der Fokus auf einer langfristigen Lösung liegen. In der Eingewöhnungszeit sollte Liv daher nicht alleine bleiben müssen.
Liv ist momentan ca. 48 Zentimeter groß und wurde vor ca. einem Monat kastriert.
Wer gibt dieser absoluten Traumhündin eine echte und faire Chance?
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Ursprünglicher Vermittlungstext:
Liv ist erst drei Monate alt und musste schon der bitteren Realität eines unerwünschten Hundes in Rumänien in die Augen sehen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Majo wurde sie von Tierschützern aus der Tötungsstation gerettet und ins Tierheim gebracht. Hoffentlich ist das Tierheim aber nur eine kurze Zwischenstation in ihrem Leben; Liv sehnt sich doch so sehr nach ihrem ganz eigenen Zuhause, in dem man sie lieb hat und ihr die Chance gibt, eine tolle Begleiterin durch dick und dünn zu werden.
Liv ist ein äußerst freundliches und offenes Welpenmädchen, das jegliche Aufmerksamkeit seiner Betreuer in vollsten Zügen genießt. Liv zeigt keinerlei Scheu Menschen oder anderen Hunden gegenüber. Ganz im Gegenteil: sie ist eine kleine Anführerin, mutig schreitet sie immer voran. Außerdem stehen schmusen und toben, egal ob mit Zwei- oder Vierbeinern, ganz hoch im Kurs bei ihr.
Nun wünschen wir uns für Liv eine Familie, die sie in Sicherheit und Geborgenheit groß werden lässt und mit ihr gemeinsam die Welt erkundet. Aufgrund ihrer absolut lieben und aufgeschlossenen Art kann Liv auch bei Anfängern oder bei einer Familie mit Kindern einziehen. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Natürlich steht Liv ganz am Anfang ihres Hundelebens; außer der Tötungsstation und dem Tierheim hat sie noch nichts kennenlernen dürfen. Welpentypisch ist sie noch sehr verspielt und erlebt vieles zum allerersten Mal. Hier braucht es Menschen, die ihr mit ausreichend Liebe und Geduld das Hunde-1×1 beibringen.
Wer schenkt der süßen Liv ein kuscheliges Zuhause auf Lebenszeit?
Liv reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Liv noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.