Kajla
Meine Geschichte
Der süße Kajla war schon tagelang auf der Straße bei Bekes herumgeirrt, bevor es unseren Tierschützern vor Ort gelang, ihn zu sichern. Über seine Geschichte wissen wir nichts, vermutlich ist er ausgesetzt und sich selbst überlassen worden. Verständlicherweise war er sehr verängstigt und verschreckt. Umso größer war die Erleichterung, als er endlich im Tierheim in Sicherheit und nicht mehr auf der Straße auf sich alleine gestellt war.
Mittlerweile hat Kajla seine anfängliche Scheu abgelegt und Vertrauen zu den Pflegern gefasst. Er sucht ihre Nähe und Aufmerksamkeit. Streicheleinheiten stehen bei ihm ganz hoch im Kurs. Obwohl wir den Verdacht hegen, dass er in der Vergangenheit Gewalt erfahren hat, zeigt er keinerlei aggressives Verhalten. Allerdings muss sein Vertrauen behutsam und liebevoll aufgebaut werden.
Kajla ist im besten Junghundealter und bringt alle Anlagen mit, um mit ausreichend Ruhe und Geduld ein toller Begleithund zu werden. Er zeigt sich als lernfähig und außerdem äußerst sozialverträglich mit anderen Fellnasen.
Aufgrund seines lieben Wesens Menschen und Artgenossen gegenüber, können wir uns Kajla auch als Zweithund oder bei einer Familie vorstellen. Kinder sollten allerdings schon älter sein und seine Bedürfnisse verstehen und akzeptieren. Da es sich bei Kajla um einen Hund mit einer unbekannten Vorgeschichte handelt, wird er bevorzugt an hundeerfahrene Menschen vermittelt. Bei Hundeanfängern setzen wir den Besuch einer Hundeschule voraus.
Wer schenkt Kajla die Liebe, Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, die er so sehr verdient?
Kalja reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Er wird vor Ausreise im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.