Junis
Meine Geschichte
Der liebe Junis durfte in seinem Leben bisher leider noch nicht viele schöne Erfahrungen sammeln. Gemeinsam mit seinen Geschwistern kam er in ein griechisches Tierheim, wo er in einer gemischten Hundegruppe gelebt hat. Leider wurde er von Artgenossen angegriffen und verletzt.
Junis hatte bereits ein Zuhause gefunden. Aufgrund seiner Verletzungen musste er dieses leider wieder verlassen. In einer Pflegefamilie wurde Junis nun liebevoll versorgt und gepflegt, so dass es zum Glück nur noch eine Narbe ist, die an die Verletzungen erinnert. Junis hat keinerlei gesundheitliche Einschränkungen zurückbehalten.
Trotz der schlechten Erfahrungen, die Junis mit seinen Artgenossen machen musste, ist er ein fröhlicher, freundlicher und aufgeweckter junger Rüde. Er begegnet anderen Hunden mit Neugier. Junis´ Verhalten ist noch sehr kindlich, er spielt gerne den Clown und benötigt hier eine zugleich liebevolle und konsequente Erziehung.
Junis liebt es zu spielen. Seien es seine Artgenossen oder der Ball, er ist immer für Spaß und Action zu haben. Wir können uns Junis auch gut als Zweithund zu einem ruhigen und souveränen Ersthund vorstellen.
Auch Menschen sind für den fröhlichen Rüden wahnsinnig wichtig. Er sucht den Kontakt und liebt es gekuschelt und gestreichelt zu werden.
In seiner Pflegestelle durfte Junis schon einiges ausprobieren. Durch Suchspiele kann man ihn wunderbar auslasten, er zeigt sich absolut lernbereit und scheint viel Freunde an Trainingseinheiten zu haben. Auch beim Gehen an der Leine macht er von Tag zu Tag Fortschritte.
Wer kann sich vorstellen gemeinsam mit dem Sonnenschein Junis die Welt zu erkunden und ihm einen Platz in seiner Familie zu schenken?
Junis ist kastriert, geimpft, gechipt (Identifikationschip) und besitzt natürlich einen EU-Heimtierausweis.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass all unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit
und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu und schreckhaft.