Ivan

Der temperamentvolle und süße kleine Ivan wurde von Hundefängern eingefangen und zunächst in eine Tötungsstation gebracht. Isa wurde zusammen mit ihm eingefangen. Die beiden Junghunde hatten riesiges Glück, denn Tierschützer holten sie aus der Tötung ins Tierheim. Die Mitarbeiter des Tierheims glauben nicht, dass Ivan und Isa Geschwister sind. Sie sind sehr unterschiedlich in Aussehen und Wesen.

Aber die beiden Schicksalsgefährten verstehen sich sehr gut und warten jetzt in einem Zwinger auf ihre große Chance.

Für Ivan sah es zunächst nach dem großen Los aus, denn er konnte bald in Ungarn vermittelt werden. Leider kam er ins Tierheim zurück, weil sich der bereits vorhandene Ersthund der Familie nicht mit Ivan vertrug, aber Ivan gibt die Hoffnung auf ein eigenes liebevolles Zuhause nicht auf.

Er freut sich immer riesig, wenn er mal aus dem kleinen Zwinger raus darf und liebe Menschen ihm Aufmerksamkeit schenken. Entsprechend aufgeregt und aufgedreht ist er dann aber auch. In der kurzen Zeit, als er vermittelt war, hatte er sich deutlich ruhiger gezeigt.

Ivan fährt entspannt im Auto mit und hat schon angefangen zu lernen, an der Leine zu laufen. Er ist ein intelligenter und lernwilliger Kerl. Bestimmt hätte er Spaß daran, später einmal Tricks einzustudieren und andere Aufgaben zu lösen.

Ivan versteht sich gut mit allen Hunden. Besonders natürlich mit seiner Freundin Isa. Allerdings kann er, wenn Freude und Aufregung zu groß sind, noch nicht auf Isa oder einen anderen Hund Rücksicht nehmen. Da muss er unbedingt die Nase vorn haben!

Ivan ist gut geeignet für Menschen, die schon etwas Erfahrung mit Hunden haben. Hundeanfängern, die ihn gerne adoptieren möchten, würden wir den Besuch einer guten (gewaltfreien) Hundeschule empfehlen, um sein ungestümes Wesen verständnisvoll zu lenken.

Mit etwas größeren Kindern könnte Ivan gut zusammenleben und auch ein bereits vorhandener Hund wäre kein Problem, wenn der Hund mit Ivans Temperament zurechtkommt.

Ivan reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Altersgemäß ist er noch nicht kastriert.

Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde – von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen – direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.