Eva

Das Schicksal hat es bislang nicht besonders gut mit der wuscheligen Junghündin Eva gemeint. Statt geliebt und behütet aufwachsen zu dürfen, musste sie schon vor Vollendung ihres ersten Lebensjahres erfahren, wie es ist, unerwünscht zu sein. Gemeinsam mit ihrer Schwester wurde Eva einfach in der Tötungsstation abgegeben – ein Ort, der so trist ist, dass ein kuscheliges und liebevolles Zuhause für die Hunde so gut wie unvorstellbar scheint. Doch Eva und ihre Schwester wurden gesehen und dürfen nun im Tierheim von Bekes auf eine glücklichere Zukunft hoffen.

Eva liebt Kuscheleinheiten und zeigt sich als verträglich mit den anderen Hunden im Tierheim. Ihrem Alter entsprechend spielt sie gerne.

Nun wünschen wir uns Menschen, die Eva in Ruhe und Geborgenheit weiter aufwachsen lassen und ihr zeigen, wie toll und lebenswert so ein Hundeleben sein kann. Aufgrund ihres aufgeschlossenen und freundlichen Wesens können wir uns Eva auch bei Anfängern oder auch einer Familie vorstellen. Etwaige Kinder sollten schon etwas älter sein und Rücksicht auf die Bedürfnisse eines Hundes nehmen können. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule. Um Evas ausgeprägter Freiheitsliebe gerecht zu werden, bevorzugen wir eine Vermittlung in ein Haus mit gesichertem Grundstück, gerne im etwas ländlicheren Raum. In einer Stadtwohnung ohne Garten würde sich diese Hündin vermutlich nicht besonders wohlfühlen.

Eva hat noch nicht viel (kennen)lernen dürfen in ihrem kurzen Leben. Das Hunde-1×1 muss ihr erst noch beigebracht werden. Hier braucht es Menschen, die einem jungen Hund aus dem Tierschutz eine faire Chance geben und wissen, dass Stubenreinheit sowie Grundgehorsam nicht über Nacht passieren. Mit genügend Zeit, Liebe und Geduld wird Eva aber sicher schnell alles lernen, was eine treue und großartige Begleiterin ausmacht.

Wer schenkt dieser liebesbedürftigen Hündin ihr wohlverdientes Zuhause auf Lebenszeit?

Eva reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Altersgemäß ist Eva noch nicht kastriert.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.