Duffy
Meine Geschichte
Duffy ist erst drei Monate alt und musste schon lernen, was es heißt, unerwünscht zu sein. Gemeinsam mit seinen vier Geschwistern wurde er im Wald gefunden. Über die Hintergründe wissen wir nichts genaues, aber es steht der Verdacht im Raum, dass die fünf Welpen einfach aus einem Auto geschleudert und sich selbst überlassen wurden. Als wäre das alleine nicht schlimm genug, sind drei der Geschwister an Parvovirose gestorben – nur Duffy und seine Schwester Viorica haben überlebt und sind mittlerweile vollständig genesen. Nun warten beide sehnsüchtig darauf, von den richtigen Menschen gesehen zu werden, und wir hoffen inständig, dass das Tierheim nur eine kurze Zwischenstation in Duffys und Vioricas Leben ist.
Duffy ist ein freundlicher und geselliger Welpe, der sich sowohl mit anderen Hunden als auch mit Katzen sehr gut versteht. Ressourcenverteidigung ist ein Fremdwort für diesen süßen Burschen.
Nun wünschen wir uns für Duffy eine Familie, die ihn in Sicherheit und Geborgenheit groß werden lässt und ihm all die Liebe schenkt, auf die er in seinem kurzen Hundeleben bislang verzichten musste. Über seine Endgröße können wir, wie immer bei unbekannter Herkunft, nur spekulieren, wir vermuten aber, dass er mittelgroß werden wird, weshalb Kinder auf jeden Fall standfest sein sollten. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Natürlich steht Duffy ganz am Anfang seines Hundelebens; außer dem Tierheim hat er noch nichts kennenlernen dürfen. Welpentypisch ist er noch verspielt und erlebt vieles zum allerersten Mal. Hier braucht es Menschen, die ihm mit ausreichend Liebe und Geduld das Hunde-1×1 beibringen.
Wer zeigt Duffy wie schön es ist, erwünscht zu sein?
Duffy reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Duffy noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.