Drago
Meine Geschichte
— Update der Pflegestelle —
Drago sucht einen Gnadenplatz
Wir hatten so sehr gehofft, dass unser Drago endlich ein wunderbares eigenes Zuhause bekommen hat. Leider zeigte er im neuen Zuhause, kaum angekommen, neurologische Auffälligkeiten.
In seiner Pflegefamilie lebte er ohne Probleme mit der Haushündin, Katzen und Kindern zusammen.
So kam Drago zu uns zurück und der erste Weg führte natürlich in die Tierklinik, um alles abzuklären. Leider kam dabei heraus, dass er wohl aufgrund einer alten Kopfverletzung diese neurologischen Ausfälle hat. Er wird nun behandelt und medikamentös eingestellt.
Drago ist ein sehr sensibler griechischer Schäferhundmix, der noch viel lernen möchte. An der Leine geht er schon ganz toll und ist im Garten gut abrufbar. Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut und ist seinen Menschen sehr zugetan.
Für Drago wünschen wir uns Menschen mit einem großen Herz für unseren „Handicap“-Schützling. Am liebsten auf einem Bauernhof oder Haus mit großem Garten, wo er trotz seiner Einschränkungen ein schönes, freies und endlich glückliches Leben führen darf.
Wer Drago sein Herz öffnet und mit ihm gemeinsam seinen Lebensweg mit viel Liebe, Vertrauen, Geduld und Sicherheit geht, bekommt mit diesem wunderbaren Hund einen treuen Freund fürs Leben.
— Update der Pflegestelle —
Drago ist ein verschmuster Riese, der Kinder und andere Hunde liebt. Auch mit Katzen hat er kein Problem. Kinder sollten ca. 7 Jahre sein, da Drago seine Größe nicht immer einschätzen kann.
Leinenlaufen klappt wirklich schon super, er lernt sehr schnell und ist mit Elan dabei wenn es Trainingseinheiten gibt. Drago ist Stubenrein und kann ohne Probleme 4 bis 5 Stunden alleine bleiben. Gerne hat er dabei etwas Beschäftigung wie Kauspielzeug.
Alles in allem ist Drago ein ausgeglichener, verspielter und neugieriger Artgenosse der seinen neuen Besitzern viel Freude und eine Menge Liebe bringen wird
Drago reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Drago ist kastriert.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass all unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu Ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie oft scheu und erschrecken sich an für uns normalen Umweltgeräuschen.