Csocso
Meine Geschichte
Der süße Csocso hatte großes Glück im Unglück – dank aufmerksamer Tierschützer konnte er aus einer Tötungsstation befreit werden. Seitdem wartet er sehnsüchtig auf seine Adoption.
Csocso ist ein freundlicher und lieber junger Rüde, der sich vorsichtig und zurückhaltend zeigt. So beobachtet er neue Situationen lieber aus der Ferne und entscheidet selbst, wann er genug Mut hat, sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Lässt man ihm jedoch seine Zeit, um das nötige Vertrauen zu fassen, kommt er her und lässt sich streicheln. Den Tierpflegern vor Ort vertraut Csocso bereits, begrüßt sie schwanzwedelnd und genießt die Kuscheleinheiten. Mit den anderen Hunden zeigt er sich verträglich und spielt mittlerweile auch gerne mit ihnen. Wird es ihm „zu bunt“ oder zu laut, zieht er sich einfach in sein Gehege zurück. In Polly hat er eine Hundefreundin gefunden, bei er sich komplett gehen lassen kann. Dann tobt er mit ihr durchs Gehege, so schnell wie ihn seine kleinen Beinchen tragen können. Oder die Beiden gönnen sich eng umschlungen ein Mittagsschläfchen. Es ist sehr schön zu sehen, dass Csocso seine Unsicherheit ablegen möchte und jeden Tag ein kleines bisschen mehr Selbstvertrauen gewinnt – bei diesem Prozess benötigt er einfach etwas Unterstützung.
Daher können wir uns Csocso sehr gut mit einem entspannten, souveränen Ersthund vorstellen, der ihn ein wenig „an die Pfote“ nimmt. Kinder sollten schon etwas älter sein.
Für Csocso suchen wir hundeerfahrene Menschen, die ihm ein ruhiges Umfeld bieten. Mit der richtigen Unterstützung, viel Liebe und Geduld, kann der süße Csocso an Selbstvertrauen gewinnen und sich in seiner neuen Familie und Umgebung zurechtfinden.
Wer möchte Csocso auf seinem weiteren Lebensweg begleiten und ihm zeigen, wie schön die Welt sein kann?
Csocso reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Altersgemäß ist Csocso noch nicht kastriert.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.