Bela
Meine Geschichte
Wie jemand einen Hund mit so einem unfassbar lieben und treuen Blick aussetzen kann, ist uns ein Rätsel. Da der kleine Bela aber alleine auf der Straße aufgelesen wurde, liegt der Verdacht nahe, dass genau dies geschehen ist.
Seine Vergangenheit scheint nicht auf seiner Seele zu lasten. Im Tierheim zeigt er sich als absolut fröhlicher, liebenswerter und offener Junghund. Die Wörter Scheu und Fremdeln existieren nicht in Belas Leben. Dafür genießt er menschliche Zuwendung – und Leckerli – viel zu sehr. Tatsächlich futtert Bela für sein Leben gerne, daher würde er sich vermutlich Menschen wünschen, bei denen die Liebe (hin und wieder auch mal) durch den Magen geht. 😉
Leider wurden bei dem süßen Bela Herzwürmer festgestellt. Derzeit wird er medizinisch gut versorgt und ist medikamentös eingestellt.
Aufgrund seiner äußerst freundlichen und aufgeschlossenen Art darf Bela gerne bei Hundeanfängern oder einer Familie mit Kindern einziehen. Unsere Voraussetzungen: ganz viel Liebe, Geduld, Fingerspitzengefühl und Konsequenz im Training. Hundeanfänger sollten auf jeden Fall die Hundeschule mit Bela besuchen und etwaige Kinder sollten Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen können.
Als Tierschutzhund muss Bela die Regeln für das gemeinsame Leben im Haus erst noch lernen, das Hunde-1×1 ist schließlich nicht über Nacht erlernt. Da Bela für Leckerli fast alles machen würde, gehen wir davon aus, dass der gezielte Einsatz im Training für schnelle Fortschritte sorgen wird. Bela braucht einfach eine faire Chance, dann wird er jedes Zuhause mit seinem fröhlichen und lieben Wesen bereichern.
Wer schenkt Bela eine Zukunft in Geborgenheit und mit ganz viel Zuneigung (und Leckerli)?
Bela reist geimpft, kastriert mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Er wird vor Ausreise im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.