Füge

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Mit dem kleinen Füge hofft ein wahrer kleiner Wuschelkopf in unserem ungarischen Kooperationstierheim auf sein Happy End. Was Füge überhaupt erst ins Tierheim gebracht hat, wissen wir leider nicht.

Füge ist ein sehr lieber Rüde, der sich unseren Teammitgliedern vor Ort als verschmust, verspielt und eher unterwürfig präsentiert hat. Menschen gegenüber zeigt er sich freundlich und neugierig. Grundsätzlich scheint er ein eher unkompliziertes Kerlchen zu sein, aber natürlich wird er in seinem neuen Zuhause Zeit, Einfühlungsvermögen und liebevolle Konsequenz brauchen. Mit seiner neugierigen und aufgeweckten Art wird er sicherlich die Herzen im Sturm erobern und schnell erste Fortschritte zeigen.

Dennoch muss Füge die Regeln für das gemeinsame Leben erst noch lernen. Insbesondere Stubenreinheit und Leinenführigkeit benötigen viel Geduld und positive Bestärkung. Zu Beginn sollte im neuen Zuhause immer die Arbeit am gegenseitigen Vertrauen im Vordergrund stehen, um eine Basis für eine tolle Hund-Mensch-Beziehung zu schaffen. Wir haben keinen Zweifel daran, dass sich Füge bei den richtigen Menschen zu einem absolut loyalen Partner durch dick und dünn mausern wird.

Für Füge wünschen wir uns liebevolle Menschen, die ihn als vollwertiges Familienmitglied betrachten. Aufgrund seines offenen und freundlichen Wesens darf er gerne zu Hundeanfängern ziehen. Hier ist der Besuch einer Hundeschule Voraussetzung für die Vermittlung. Etwaige Kinder sollten bereits standfest und in der Lage sein, die Bedürfnisse eines Hundes zu respektieren.

Wer sich vorstellen kann, Füge eine ehrliche Chance zu schenken, kann ihn ab Dezember in 33397 Rietberg kennenlernen.

Wer schenkt unserer Knutschkugel Füge die Liebe und Zuwendung, auf die er bislang verzichten musste?

Füge reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Vor Ausreise wird Füge im deutschen Labor „Laboklin“ auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.