Susy

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Susy – vorsichtig, liebenswert und auf der Suche nach Vertrauen 

Im Oktober 2024 wurde Susy immer wieder im Dorf Kunmadaras, nahe Karcag, gesichtet. Trächtig und allein streifte sie durch die Straßen, bis sie endlich eingefangen und in Sicherheit gebracht werden konnte.

Die geschätzt 2–3 Jahre alte Hündin war anfangs sehr ängstlich – kein Wunder, nach all den Erlebnissen auf der Straße. Inzwischen hat sie gelernt, dass Menschen es auch gut mit ihr meinen können. Trotzdem braucht sie weiterhin Zeit, um Vertrauen zu fassen. Wer ihr mit Geduld und Liebe begegnet, wird erleben, wie sehr Susy auftaut und ihre Zuneigung schenkt.

Nach ihrer Sterilisation hat sich ihr Hormonhaushalt etwas verändert – und, sagen wir es mal so: die Pfunde haben sich nicht gerade von allein verflüchtigt. 😉 Dazu kommt, dass es in einer überfüllten Station weder Fitnessprogramm noch Spaziergangs-Abo gibt. So hat Susy aktuell etwas mehr „Knautschzone“ als andere Hunde. Aber ganz ehrlich: ein paar gemütliche Polster machen sie nur noch charmanter.
Mit regelmäßigen Spaziergängen, frischer Luft und einer eigenen Familie an ihrer Seite wird aus ihr bestimmt bald wieder eine sportlichere Version ihrer selbst – oder sie bleibt einfach eine fröhliche kleine „Kuschelrolle“, die man nur lieb haben kann.

Susy ist eine sanfte und liebe Hündin, die einfach etwas mehr Zeit benötigt, um ihr Herz zu öffnen. Menschen, die Verständnis für ihre Geschichte haben und ihr den Raum geben, in ihrem Tempo anzukommen, werden mit einer treuen Begleiterin belohnt.

Susy ist geimpft, gechipt und sterilisiert. Vor ihrer Ausreise wird sie im deutschen Labor „Laboklin“ auf Reisekrankheiten getestet.

Sei du der Mensch, der Susy zeigt, dass die Welt voller Geborgenheit, Vertrauen und Liebe sein kann.

Sie reist geimpft, sterilisiert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass. Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.