Morfi
Meine Geschichte
Morfi befindet sich auf einer Pflegestelle in 72074 Tübingen und freut sich auf ein Kennenlernen mit euch
Morfi – die kleine Dame (35 cm groß und 12,50 Kilo schwer) mit den Dackelbeinchen und stets guter Laune stammt ursprünglich aus Griechenland.
Seit Anfang Juni 2024 ist Morfi auf einer Pflegestelle und lebt dort absolut problemlos mit weiteren Hunden zusammen und bezaubert jeden der ihr begegnet. Die süße Dame hat sich binnen ganz kurzer Zeit super in der Pflegestelle eingewöhnt und genießt zum Einen die wilden Spieleinheiten mit ihren Artgenossen und die gemütlichen Kuschelstunden auf dem Sofa. Auto fahren ist für sie kein Problem und stubenrein ist sie auch schon. Also Morfi bringt wirklich schon ganz schön viele positive Eigenschaften mit in ihre neue Familie.
Morfi ist eine totale Spielmaus und ist sowohl für Familien mit Kindern als auch für Hundeanfänger (wenn eine Hundeschule besucht wird) geeignet. Gerne vermitteln wir sie auch als Zweithund.
Natürlich muss Morfi noch weiter an die Regeln für das gemeinsame Leben gewöhnt werden. Hier braucht es Geduld, Liebe und Konsequenz. Wer sich die Zeit nimmt, mit Morfi gemeinsam zu trainieren, wird sich sicherlich schnell über Fortschritte freuen dürfen. Wir haben keinen Zweifel daran, dass die kleine Dame absolutes Traumhund-Potential hat.
Wie bei jedem Hund aus dem Tierschutz, darf auch von Morfi nicht direkt zu viel erwartet werden. Morfi braucht ein Zuhause ohne viel Hektik und Stress und sehr einfühlsame Menschen, die keine zu hohen Erwartungen an sie stellen.
Wir wünschen uns sehr für die kleine Spielmaus, dass sie schnell ein Zuhause für Immer finden wird.
Morfis Herkunft:
Im Rahmen der täglichen Fütterungsrunden der griechischen Straßenhunde fiel uns die kleine Hündin Morfi Ende Januar 2024 auf. Sie stand etwas abseits der Gruppe und wirkte etwas verloren. Morfi war anfänglich etwas misstrauisch und verängstigt, ließ sich aber nach einiger Zeit hochheben und ins Auto setzen. Noch am gleichen Tag wurde sie in unser Kooperationstierheim gebracht, da sie nicht den Eindruck macht ein typischer Straßenhund zu sein. Woher Morfi ursprünglich stammt und was sie bisher erlebt hat, können wir leider nicht sagen. Unsere Beschreibung bezieht sich auf ihr Verhalten im Tierheim.
Seit die kleine Morfi im Tierheim ist, ist sie schnell aufgetaut und freut sich sehr, wenn die Tierheimleiterin oder die Pfleger ihren Zwinger betreten. Berührungsängste mit Menschen hat sie keine. Streicheleinheiten nimmt sie gerne und vorallem dankend an.
Mit anderen Hunden zeigt sich Morfi sehr verträglich und geht auch in gemischten Hundegruppen jedem Streit aus dem Weg. Sie wird daher sehr gerne auch als Zweithund vermittelt. Morfi liebt es, wenn man sich mit ihr beschäftigt und kann sich super für Spielzeuge aller Art begeistern. Die kleine Dame bringt viel Energie und vorallem sehr viel Lebensfreude mit. Ihre neuen Menschen werden sehr viel Freude mit ihr haben, das ist sicher.
Kinder in der Familie sollten schon etwas größer sein und auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen können. Wir empfehlen +6 Jahre.
Eine Verträglichkeit mit Katzen können wir nicht bestätigen oder ausschließen.
Videos senden wir von der Spielmaus auf Anfrage gerne zu.
Wer zur Miete wohnt, muss uns eine schriftliche Bestätigung des Vermieters vorlegen, dass die Haltung eines Hundes wirklich gestattet ist. Dieser wichtige Punkt sollte bitte vor der Vermittlungsanfrage geklärt sein.
Morfi reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Morfi wurde bereits auf Reisekrankheiten getestet und dabei wurden Herzwürmer diagnostiziert. Die Therapie wurde bereits begonnen und Morfi zeigt keinerlei Symptome und befindet sich im Anfangsstadium. Wir klären euch natürlich umfassend über die Hintergründe und Behandlung hierzu auf und geben euch entsprechende Mittel zur weiteren Behandlung mit. Herzwürmer sind heilbar.
Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr!
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde – von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen – direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.