Fruszi

Über Fruszis Vorgeschichte wissen wir nichts, aber die Herzen unserer Teammitglieder bei einem Besuch vor Ort hat sie regelrecht im Sturm erobert. Kein Wunder, denn Fruszi ist eine absolut liebe und aufgeweckte Hundedame, die menschliche Streicheleinheiten in vollen Zügen genießt. Ihre Fröhlichkeit ist absolut ansteckend. Zudem zeigt sie sich auch mit den anderen Hunden vor Ort verträglich.

Bei Fruszi handelt es sich um einen Mudi-Mischling. Mudis sind in der Regel ausgesprochen treue Hunde, die sich stark an ihre Besitzer binden. Daher wäre es schön, wenn Fruszi ein Zuhause bei lieben Menschen finden würde, die sie als vollwertiges Familienmitglied betrachten. Hundeerfahrung wäre wünschenswert, aber es wäre auch denkbar, dass sie bei verantwortungsvollen Anfängern einzieht. Hier wäre der Besuch einer Hundeschule natürlich Voraussetzung. Aufgrund ihrer Größe und Rasse sollten etwaige Kinder schon etwas älter (10+) sein und auf die Bedürfnisse eines Hundes Rücksicht nehmen können. Da Fruszi eine gekappte Rute hat, darf sie leider nicht in die Schweiz vermittelt werden.

Fruszi zeigt sich als sehr gelehrig; zudem würde sie für Leckerli so gut wie alles machen. Für das gemeinsame Training ist das auf jeden Fall schon mal ein hilfreicher Grundbaustein. Da es sich bei Mudis üblicherweise um Arbeitshunde handelt, sollte Fruszi in ihrem neuen Zuhause ausreichend gefordert und gefördert werden. Für gemeinsame Aktivitäten wie Suchspiele, Hundesport oder als Begleithund für Reiter ist Fruszi rassetypisch geradezu prädestiniert. Natürlich muss Fruszi zunächst noch viel lernen. In der Regel haben Tierschutzhunde da noch Nachholbedarf und es darf zu Beginn nicht zu viel von ihnen erwartet werden. Hier braucht es unbedingt ausreichend Zeit, Einfühlungsvermögen und liebevolle Konsequenz. Mit einer fairen Chance sollte aber eine clevere Hündin wie Fruszi schon bald große Fortschritte zeigen und ihren Menschen viel Freude bereiten.

Wer schenkt unserem Gute-Laune-Bär Fruszi endlich die Sonnenseite des Lebens?

Fruszi reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Sie wird vor Ausreise im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.