Johnny
Meine Geschichte
Der kleine Johnny wurde gemeinsam mit seinem Bruder Cash auf einem Feld mitten im Nirgendwo aufgefunden. Über ihre Vorgeschichte wissen wir nichts, doch die Befürchtung liegt nahe, dass die beiden einfach schutzlos ausgesetzt und sich selbst überlassen wurden. Ein fast sicheres Todesurteil für zwei so junge Welpen bei diesen Temperaturen. Zum Glück jedoch hatte das Schicksal einen anderen Plan und Johnny und sein Bruder dürfen im Tierheim auf ein neues Zuhause hoffen.
Beide Welpen sind sich charakterlich sehr ähnlich. Sie sind fröhlich und verspielt, benötigen aber hin und wieder eine sichere Hand, die sie aus dem Tierheim-Tohuwabohu rausholt und ihnen eine Verschnaufpause in einem ruhigen Zimmer gönnt. Bekommen sie dann noch eine Streicheleinheit, ist die Welt für sie direkt wieder in Ordnung und sie schaffen es auch, schnell zur Ruhe zu kommen.
Johnny und Cash sind äußerst menschenbezogen und brauchen noch viel Nähe. Gleichzeitig tollen sie aber auch gerne mit den anderen Welpen vor Ort herum. Nur die wilde Toberei der größeren Hunde ist ihnen manchmal noch suspekt – die schauen sie sich lieber von der Seitenlinie an.
Aufgrund seines äußerst freundlichen Wesens kann Johnny nicht nur bei einer Familie mit (standfesten) Kindern sondern auch bei Hundeanfängern – Hundeschule natürlich vorausgesetzt – einziehen.
Johnny steht noch ganz am Anfang seines Hundelebens. Er braucht also Menschen, die die nötige Geduld und liebevolle Konsequenz mitbringen, um ihm Grundgehorsam sowie die Regeln für das gemeinsame Leben im Haus beizubringen. Das Hunde-1×1, insbesondere was die Leinenführigkeit und Stubenreinheit angeht, ist nicht über Nacht erlernt. Behutsamkeit und vielleicht auch ein Quäntchen Humor sind hier wertvolle Helferlein.
Wer schenkt dem süßen Johnny ein warmes Bettchen auf Lebenszeit?
Johnny reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Johnny nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor
allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.