Chili
Meine Geschichte
Die süße Chili hatte Glück im Unglück, als sie nach nur einem Tag von Tierschützern aus der ungarischen Tötungsstation gerettet wurde. Um sie vor den kalten Temperaturen im Tierheim zu schützen, darf sie in einer privaten Pflegestelle vor Ort auf ihr Für-Immer-Zuhause warten. Die Frau, bei der Chili derzeit untergebracht ist, würde sie am liebsten gar nicht mehr hergeben, kann ihr aber leider kein längerfristiges Zuhause bieten.
Daher wünschen wir uns für die kleine Chili liebevolle Menschen, die sie in Sicherheit und Geborgenheit aufwachsen lassen. Chili ist sehr menschenbezogen und auch Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen. Aufgrund ihres freundlichen und offenen Wesens kann sie also nicht nur bei einer Familie mit Kindern sondern auch bei Hundeanfängern – Hundeschule natürlich vorausgesetzt – einziehen. Chili genießt die Zeit mit ihren Menschen sehr, daher wünschen wir uns für sie Hundehalter, die Freude an gemeinsamen Unternehmungen haben.
Zwar steht Chili noch ganz am Anfang ihres Hundelebens, doch lernt sie dank ihrer Pflegestelle schon viele wertvolle Lektionen für das gemeinsame Leben im Haus. Leinenführigkeit und Stubenreinheit werden vor Ort schon fleißig geübt, müssen ihr in ihrem neuen Zuhause aber natürlich weiterhin behutsam und geduldig vermittelt werden.
Chili ist ein typisches Welpenmädchen: verschmust, neugierig und verspielt. Fremdeln ist für sie ein Fremdwort. Laut Pflegestelle würde sie vermutlich auch mit Fremden mitlaufen – wer einen eher argwöhnischen Wachhund sucht, ist bei Chili also nicht an der richtigen Adresse. 😉 Dafür aber bietet sie ihren neuen Menschen nur zu gerne abendliche Kuscheleinheiten vor dem Fernseher an.
Mit anderen Hunden kommt Chili regelmäßig in Kontakt und zeigt hier eine große Verträglichkeit.
Es wäre doch gelacht, wenn so viel Traumhundpotential nicht im Nullkommanix mit einem wunderbaren Zuhause auf Lebenszeit belohnt werden würde, oder?
Chili reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Chili nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.