Mango
Meine Geschichte
Mit nicht einmal einem Jahr hat der kleine Mango schon mehr erleben müssen, als ihm lieb ist. Statt seine kostbaren Welpenmonate mit Spiel, Spaß und vielen Leckerli zu genießen, musste Mango sein Dasein in der Tristesse einer ungarischen Tötungsstation fristen. Wir sind sehr erleichtert, dass Mango jetzt in Sicherheit ist und in unserem Kooperationstierheim in Karcag auf sein neues Zuhause hoffen darf. Auch eine Verletzung am Hals, die er aus der Tötungsstation mitgebracht hatte, ist zum Glück abgeheilt. Wir hoffen nun, dass Mango all diese schrecklichen Erfahrungen bald endgültig hinter sich lassen kann und stattdessen erleben darf, was es heißt, erwünscht und geliebt zu sein.
Anfangs mag Mango noch etwas zurückhaltend und nervös sein, aber schon nach wenigen Minuten taut der junge Rüde üblicherweise auf und zeigt sein liebes Naturell. Aufgrund seines äußerst freundlichen Wesens kann Mango auch bei Anfängern – Hundeschule ist hier Voraussetzung – einziehen. Kinder sollten schon standfest sein und die Bedürfnisse eines jungen Hundes verstehen und respektieren können. Da Mango sich als sehr verträglich mit Artgenossen zeigt, können wir ihn uns auch als Zweithund vorstellen.
Mango ist ein typischer Junghund – aufgeweckt und verspielt. Die Leinenführigkeit muss erst noch mit ihm geübt werden. Es sollte bei seiner Geschichte keine Überraschung sein, dass er noch nicht viel (kennen)lernen durfte. Hier braucht es geduldige Menschen, die bereit sind, mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen mit Mango zu trainieren. Mango wird als sehr intelligente Rüden beschrieben, daher sind wir optimistisch, dass er schnell Fortschritte machen wird.
Wer schenkt dem süßen Mango eine unbeschwerte Zukunft voller Geborgenheit und Zuneigung?
Mango reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Mango noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.