Ara
Meine Geschichte
Unsere Tierpfleger vor Ort fanden die kleine Ara ganz allein am Straßenrand, als sie gerade auf dem Weg ins Tierheim waren. Wir vermuten, dass sie einfach ausgesetzt wurde. Glücklicherweise ist Ara kerngesund, so dass sie für ihre wohl größte Reise bereit ist: eine Reise zu einer eigenen Familie.
Ara merkt man an, dass sie in ihren ersten Lebenswochen noch keine guten Erfahrungen hat sammeln dürfen. Die ersten Tage in ihrer neuen Umgebung und das laute Treiben im Tierheim schienen Ara weiter zu verunsichern. So zeigte sie sich sehr ängstlich (jedoch nie aggressiv) und sie wollte sich auch nicht anfassen lassen. Die Tierpfleger vor Ort geben ihr Bestes und versuchen ihr behutsam zu mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu verhelfen. Doch natürlich ersetzt das kein zu Hause. Umso mehr freut es uns, dass sich Ara mittlerweile von ihren Bezugspersonen streicheln lässt. Aufgrund dieser Erfahrung sind wir uns sicher, dass Ara mit viel Fingerspitzengefühl, Verständnis und Zeit das notwendige Selbstvertrauen aufbauen wird.
Für Ara kommen daher nur absolut hundeerfahrene Menschen in Frage, die sich an kleinen Fortschritten erfreuen. Gerne kann sie auch zu einem entspannten, souveränen Ersthund vermittelt werden, der sie ein bisschen „an die Pfote“ nimmt (ist aber kein Muss). Kinder sollten schon älter sein (16 Jahre aufwärts).
Wer möchte Ara einen zweiten Start ins Leben ermöglichen und ihr all die Liebe schenken, nach der sie sich so sehr sehnt?
Ara reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Altersgemäß ist Ara noch nicht kastriert. Sie wird vor Ausreise auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.