Nyuszi
Meine Geschichte
Mit gerade einmal drei Monaten musste das süße Welpenmädchen Nyuszi schon erfahren, wie es sich anfühlt, unerwünscht zu sein. Zwar wissen wir nichts über ihre Vorgeschichte, aber da sie gemeinsam mit einem anderen Welpen auf der Straße aufgelesen wurde, vermuten wir, dass sie ausgesetzt und sich selbst überlassen wurde. Es ist Glück im Unglück, dass sie nun im Tierheim auf eine eigene Familie hoffen und warten darf.
Nyuszi ist welpentypisch neugierig und verspielt. Sie erkundet jeden Zentimeter ihres Zwingers und testet –wie es sich für einen Welpen gehört – hin und wieder ihre Grenzen. Ein bisschen Unfug muss schließlich sein, oder?
Bei Welpen in dem Alter stehen typischerweise Spiel, Spaß und Streicheleinheiten ganz hoch im Kurs – Nyuszi ist da keine Ausnahme.
Nun wünschen wir uns für Nyuszi eine Familie, die sie in Sicherheit und Geborgenheit groß werden lässt und mit ihr gemeinsam die Welt erkundet. Aufgrund ihrer absolut lieben und aufgeschlossenen Art kann Nyuszi auch bei Anfängern oder bei einer Familie mit Kindern einziehen. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Natürlich steht Nyuszi ganz am Anfang ihres Hundelebens; sie erlebt vieles zum allerersten Mal. Hier braucht es Menschen, die verstehen, dass Welpen viel Liebe und Einfühlungsvermögen benötigen und sie das Hunde-1×1 erst noch erlernen müssen. Wer da die nötige Geduld und Trainingsbereitschaft mitbringt, wird aber mit Sicherheit mit einer wundervollen Begleiterin durch dick und dünn belohnt werden.
Wer macht Nyuszis schweren Start ins Leben vergessen und schenkt ihr ein liebevolles Zuhause auf Lebenszeit?
Altersgemäß ist Nyuszi noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.