Ginger
Meine Geschichte
Ginger kommt ursprünglich aus Rumänien und wir hatten große Angst um ihn, dass er krank wird, weil er klein ist und kurzes Fell hat.
Ginger hatte großes Glück und bekam einen Platz auf dem letzten Transport aus Rumänien. Jetzt wartet er auf einer Pflegestelle in Kempten.
Anfangs war vieles ungewohnt für ihn, aber man merkt, wie er sich von Tag zu Tag mehr entspannt. Er geht schon recht gut an der Leine, mag aber die Kälte nicht so gerne. Mit den beiden Katzen auf der Pflegestelle versteht er sich gut. Auf Hunde, die ihm draußen begegnen, reagiert er etwas skeptisch, würde aber vielleicht gut mit einem souveränen Ersthund im Haus zurechtkommen. Wenn Kinder im Haus sind, sollten sie im Schulalter oder älter sein, damit sie verstehen, dass Ginger Zeit braucht, um sich an sie zu gewöhnen. Er zieht sich an seinen sicheren Ort zurück, wenn er eine Pause braucht, genießt die Streicheleinheiten aber jeden Tag mehr und mehr.
Die neuen Besitzer sollten Erfahrung mit Hunden haben, damit sie ihm Sicherheit vermitteln können und Ginger sich zu einem glücklichen und entspannten Familienmitglied entwickeln kann. Mittlerweile ist er richtig aufgetaut in seiner Pflegefamilie und man merkt, wie wohl er sich fühlt.
Ginger ist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.
Altersgemäß ist Ginger noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr!
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.