Davide
Meine Geschichte
Sie waren kaum auf der Welt, da mussten Davide und seine Geschwister schon lernen, was es heißt, unerwünscht zu sein. Die sechs Welpen wurden einfach auf der kalten Straße ausgesetzt, von der Mutterhündin keine Spur. Es war Glück im Unglück, dass die Geschwister von aufmerksamen Passanten aufgelesen und ins Tierheim gebracht wurden.
Davide und seine Geschwister sind allesamt freundliche und verspielte Welpen, die jegliche Aufmerksamkeit ihrer Betreuer in vollsten Zügen genießen. Und damit die Streicheleinheiten bloß nicht zu knapp ausfallen, dackeln die sechs Mini-Fellnasen den Betreuern immer munter hinterher. Sicher ist sicher. Ihr versteht das, oder?
Auch den anderen Welpen im Gehege begegnen Davide und seine Geschwister überaus lieb und verträglich.
Davide ist das Nesthäkchen und somit auch der Kleinste der Gruppe. Nun wünschen wir uns für Davide ein liebevolles Zuhause, in dem er in Sicherheit und Geborgenheit groß werden darf. (Wie groß können wir aufgrund mangelnder Kenntnis über die Elternhunde nicht sagen.) Gerne kann Davide auch bei Anfängern oder bei einer Familie mit (bereits standfesten) Kindern einziehen. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Natürlich steht Davide ganz am Anfang seines Hundelebens; er hat noch nicht viel (kennen)lernen dürfen. Mit ausreichend Liebe, Geduld und konsequenter Erziehung wird er aber sicher schnell Fortschritte machen und sich zu einem tollen Familienmitglied entwickeln.
Wer zeigt Davide nach seinen traurigen Start ins Leben, wie schön es ist, erwünscht zu sein?
Davide reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Altersgemäß ist Davide noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht
stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft