Martina
Meine Geschichte
Sie waren kaum auf der Welt, da mussten Martina und ihre Geschwister schon lernen, was es heißt, unerwünscht zu sein. Die sechs Welpen wurden einfach auf der kalten Straße ausgesetzt, von der Mutterhündin keine Spur. Es war Glück im Unglück, dass die Geschwister von aufmerksamen Passanten aufgelesen und ins Tierheim gebracht wurden.
Martina und ihre Geschwister sind allesamt freundliche und verspielte Welpen, die jegliche Aufmerksamkeit ihrer Betreuer in vollsten Zügen genießen. Und damit die Streicheleinheiten bloß nicht zu knapp ausfallen, dackeln die sechs Mini-Fellnasen den Betreuern immer munter hinterher. Sicher ist sicher. Ihr versteht das, oder?
Auch den anderen Welpen im Gehege begegnen Martina und ihre Geschwister überaus lieb und verträglich.
In ihrem Rudel ist Martina eine kleine Anführerin, frei nach dem Motto “immer vorneweg statt nur dabei“. Zuneigung ist das Größte für sie; wenn sie könnte, würde sie den ganzen Tag auf dem Schoß eines Betreuers sitzen und sich streicheln lassen. Wir wünschen uns für Martina ein liebevolles Zuhause, in dem sie in aller Ruhe und Geborgenheit aufwachsen darf. Gerne kann Martina auch bei Anfängern oder bei einer Familie mit (bereits standfesten) Kindern einziehen. Bei einer Vermittlung an Hundeanfänger wünschen wir uns den Besuch einer Hundeschule.
Martina hat noch nicht viel in ihrem kurzen Hundeleben (kennen)lernen dürfen. Mit ausreichend Geduld, konsequenter Erziehung und – aus Martinas Sicht – vielen Streicheleinheiten wird sie aber sicher schnell Fortschritte machen und sich zu einer treuen und tollen Begleiterin mausern.
Wer schenkt Martina endlich ihr ganz eigenes, warmes Hundebettchen?
Martina reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass. Altersgemäß ist Martina noch nicht kastriert.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.