Kasper
Meine Geschichte
Der liebevolle und genügsame Kasper hat die letzten 3 Monate als Straßenhund zwischen 2 Dörfern in Griechenland verbracht. Aufmerksame Menschen und Tierschützer haben ihn in der Zeit regelmäßig mit Futter versorgt.
Was zuvor passiert ist, können wir leider nicht sagen. Auffällig waren jedes Mal seine traurigen Augen, als die Autos der Tierschützer wieder davon fuhren und er zurück blieb.
Kasper hat sich auch bei Wind und Wetter nie weit von seinem Straßenplatz entfernt und wir vermuten, dass er dort ausgesetzt wurde und vergeblich auf die Rückkehr seiner Familie gewartet hat.
Im Rahmen des letzten Kastrationsprojektes wurde Kasper in unserem Partnertierheim kastriert und ist durch seine absolut liebenswürdige und fröhliche Art aufgefallen.
Kasper ist sehr zutraulich und freundlich im Umgang mit Menschen. Er ist neugierig und interessiert und möchte gerne viel lernen und liebt es zu spielen und vor allem ausgiebig zu kuscheln.
Wir vermuten, dass Kasper ein Hirten-Mix sein könnte, daher wird er nicht an Hundeanfänger vermittelt.
Gerne vermitteln wir Kasper auch als Zweithund, an Familien mit Kindern und Menschen die bereits Erfahrung mit Hunden haben. Kinder in der Familie sollten aber schon etwas größer und „standfest sein“.
Kasper muss natürlich noch sehr viel lernen und steht noch ganz am Anfang seiner Erziehung. An der Leine laufen klappt aber schon ganz gut und er möchte den Menschen einfach gefallen und bemüht sich wirklich sehr.
Altersbedingt ist er noch etwas stürmisch, was sich im Rahmen der Grunderziehung aber legen wird.
Mit Artgenossen kommt Kasper super zurecht.
Wer hat ein Herz für den süßen Kasper und möchte ihm ein wunderbares Zuhause schenken?
Hier geht es zum Video von Kasper.
Kasper reist kastriert, geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Sein aktuelles Gewicht beträgt ca. 30 Kilo.
Vor der Ausreise wird er auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft und können noch nicht alleine bleiben. Bitte seien Sie sich dessen bewusst.