Jette

Jette (ca. 50cm)

Im Juni 2022 wurde die Jette von aufmerksamen Spaziergängern gefunden, als sie an einem sehr abgelegenen Ort an einem Baum angebunden war und so zurückgelassen wurde. Einen Hund ohne Verpflegung an einen Baum zu binden und sich selbst zu überlassen ist für uns absolut unverständlich.

Es ist möglich, dass Jette als Jagdhund hätte eingesetzt werden sollen, jedoch die erhoffte Leistung nicht erbracht hat. Ob sie jagdlich motiviert ist, können wir weder bestätigen noch ausschließen.

Die Polizei hat Jette daraufhin in unser griechisches Kooperationstierheim gebracht. Jette war zwar dehydriert und mager, jedoch zeigte sie sich von Beginn an als sehr vital und zutraulich. Sie teilt ihren Zwinger mit einem Rüden und zeigt sich als sehr sozial und freundlich. Auch im Freilauf mit anderen Hunden geht sie allfälligen Streitereien aus dem Weg und liebt es, mit hoher Geschwindigkeit über den Platz zu rennen und vorallem zu spielen.

Wir wünschen uns für Jette eine verständnisvolle und aktive Familie, welche auf der Suche sind nach einer aktiven und freundlichen Hündin im besten Alter ist. An Kinder kann Jette sicherlich noch gewöhnt sehr gut werden.

Jette benötigt ausreichend körperliche und geistige Auslastung in ihrem neuen Zuhause, denn sie ist kein Stubenhocker.

Jette steht noch ganz am Anfang beim Thema Erziehung und kennt das Leben außerhalb des Tierheims noch nicht. Hier braucht es Geduld, Verständnis und natürlich Zeit für eine gute Erziehung und Training.

Für absolute Hundeanfänger ist Jette aufgrund ihrer vermuteten Rasse eher nicht geeignet.

Eine Verträglichkeit mit Katzen können wir nicht bestätigen oder ausschließen, aber wünschen uns eher einen Haushalt ohne Katzen und Kleintiere für sie.

Videos senden wir auf Anfrage sehr gerne zu.

Jette reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Sie wird vor der Ausreise auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft. Bitte seien Sie sich dessen bewusst.