Tobi

Der dreijährige Tobi hätte vermutlich selber nie gedacht, dass er einmal im Tierheim landen wurde. Schließlich hatte er ein schönes Zuhause – bis seine Besitzer umgezogen sind und ihn nicht mitnehmen konnten. Und schon fand sich Tobi in einem kargen Tierheimzwinger wieder statt in seinem gewohnten kuscheligen Körbchen. Wir wünschen uns für Tobi, dass sein Aufenthalt im rumänischen Tierheim nur eine kurze Zwischenstation in seinem Leben bleibt und er schon bald wieder in einem warmen und liebevollen Zuhause leben darf – gerne dieses Mal für immer!

Bei Tobi handelt es sich um einen reinrassigen Golden Retriever, was sich in seinem Wesen auch zeigt. Er ist ein lieber und gutmütiger Hund, der allem und jedem freundlich und aufgeschlossen entgegentritt. Als Wachhund ist er daher nur sehr bedingt geeignet. 😉 Golden Retriever sind sehr lernwillig und bekannt dafür, ihrem Menschen gefallen zu wollen.

Für Tobi wünschen wir uns unbedingt aktive Menschen, die ausreichend Zeit und Lust haben, Tobi körperlich und geistig auszulasten. Gerne darf er bei Hundeanfängern – Hundeschule ist hier Voraussetzung – oder einer Familie mit Kindern einziehen. Aufgrund seiner Größe sollten etwaige Kinder auf jeden Fall schon standfest sein. Als menschenbezogener Familienhund möchte Tobi gerne als vollwertiges Familienmitglied betrachtet werden.

Auch wenn Tobi bereits ein Zuhause hatte, braucht er natürlich noch weiterhin geduldiges und liebevolles Training. Da Tobi – ganz rassetypisch – für Futter alles tun würde, sind wir uns aber sicher, dass er ein stets gelehriger und lernfreudiger Hundeschüler sein wird. Da sollte das gemeinsame Training doch ein Kinderspiel werden. 😉

Wer schenkt unserem leicht verfressenen aber völlig liebenswerten Tobi sein endgültiges Für-Immer-Zuhause?

Tobi reist kastriert, geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.