Benji

Benji hatte eigentlich ein Zuhause. Er lebte bei einer älteren Dame in Ungarn, wo es ihm an nichts fehlte. Leider erkrankte die Seniorin und musste in ein Seniorenheim ziehen. So kam Benji in die Auffangstation und wartet nun sehnsüchtig auf ein neues Zuhause.

Benji ist ein durch und durch lieber Rüde, der jede Form von Aufmerksamkeit wie ein Schwamm aufsaugt. Bei jeder Gelegenheit sucht er den Kontakt zu Menschen, nimmt am liebsten auf dem Schoß Platz und würde sich auch stundenlang kraulen lassen. Die Tierpfleger vor Ort geben ihr Bestes und versuchen, ihm so viel Aufmerksamkeit und Liebe wie möglich zu geben. Doch das ersetzt natürlich kein Zuhause und leider merkt man Benji diesen Schmerz jeden Tag mehr an.

Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut, zeigt sich verträglich und tobt auch ausgelassen mit den anderen Hunden im Freilauf umher. Lediglich beim Fressen neigt er zum Futterneid – Benji ist eben an das Leben allein mit seinen Menschen gewöhnt.

Spielen und Spaziergehen machen Benji viel Freude – es müssen für ihn jedoch keine ausgiebigen Wanderungen oder Trainingseinheiten sein. Gerne kann er wieder zu älteren Menschen vermittelt werden; Kinder sollten schon älter sein (mind. 14 Jahre aufwärts).

Man merkt Benji an, dass er bereits viele Jahre in einem Zuhause gelebt hat. Wer möchte ihm eine zweite Chance geben und ein liebevolles Zuhause schenken, nach dem er sich so sehnt?

Benji reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.

Vor Ausreise wird er im deutschen Labor „LABOKLIN“ auf Reisekrankheiten getestet.

Alle unsere Hunde erhalten ein Sicherheitsgeschirr bei Ausreise!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.